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Alt 16.09.2007, 00:01
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Behandlung bei Metastasierung in den Hüftknochen?

Liebe gaggi,
lass Dich mal ganz doll drücken..
Mach Dich mal nicht verrückt mit den Tumormarkern. Die sind bei mir z. B. gar nicht so aussagekräftig. Ich versuche die Sache immer mit meinem "Kopfgefühl" anzugehen. Ist zwar manchmal ganz schön hart,aber es klappt bei mir jedenfalls immer öfter. Manchmal denke ich ,ich habe mir schon eine "Hornhaut" um alles gelegt. Aber allmählich wird die auch schon immer dünner.Aber aufgeben werde ich noch lange nicht,das bin ich vor allen Dingen meinen Kids schuldig.
Hoffe das Du ein gutes Gespräch mit Deinem Doc am Donnerstag hast.
Irgendwie hast Du recht,wir müssen da doch alleine durch. Ich will meinen Mann auch nicht mit der ganzen Sache belasten. Der regt sich aus lauter Sorge dann immer furchtbar auf,und das nervt mich dann wiederum. Also bekommt er die Infos immer erst dann,wenn ich den Schlachtplan fertig habe.
Manchmal habe ich das Gefühl,das ich mit der ganzen Sache viel beser klar komme,weil ich aktiv gegen die Krankheit kämpfen kann. Nur als "Zuschauer" fände ich furchtbar.
Also lass den Kopf nicht hängen. Es gibt immer einen Weg.
Damals habe ich auch gedacht,mit diesr Krankheit habe ich abgeschlossen. Leider war es ein Irrtum. Aber die Kranheit hat nicht mit meinem Lebenswillen gerechnet.Dem Krebs zeige ich was ne harke ist. Und Du machst es genauso.

Also gehe neugierig und positiv in das Gespräch mit Deinem Doc rein. Ich bin mir sicher nach einem Tief kommt auch wieder ein hoch.
Drücke Dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüsse
Elli
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