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Alt 24.09.2007, 20:12
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minimops minimops ist offline
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Registriert seit: 07.03.2007
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Standard AW: Fahrtkostenübernahme zur Chemo - großes Fragezeichen

ich hatte 4 monate lang FOLFOX bekommen, das waren 8 Zyklen.
hierzu musste ich pro zyklus 3 bis 4 mal in die onkologische ambulanz.
zunächst habe ich das taxi genommen und die quittungen dann
der kasse eingereicht, diese hat es zu 80% erstattet. dann habe
ich mich gegen taxi entschieden, weil die fahrer teilweise zu matt
in der birne waren auf den geäusserten wunsch hin langsam und
vorsichtig zu fahren weil es einem schlecht ist einzugehen. also
bin ich mit dem privat pkw gefahren und die KK hat mir dann 30 ct
pro km erstattet. am besten einfach vorher bei der KK anrufen,
mit dem sachbearbeiter reden und sich dann beim einreichen der
belege hierauf beziehen - und bei der kasse sich belegen lassen,
dass man diese tage da war.

gruss ulli


Zitat:
Zitat von Die Nette Beitrag anzeigen
Also, mein Mann bekommt ab 1. Oktober Chemo. Er wird nicht stationär aufgenommen sondern muss nur einen Tag hin.

Jetzt ist die Sache die, dass er sehr sehr schwach ist. Er wiegt noch 50 kg auf 1,80 m - und bei 100 m laufen ist er schon restlos fertig. Jetzt hat der Arzt in der Klinik den Antrag auf Fahrtkostenübernahme ausgefüllt und was kreuzt der Mann an? Öffentliche Verkehrsmittel und Privat-PKW (den wir nicht haben). Ich bin der Meinung (auch nach Absprache mit der Krankenkasse), dass da ein Taxi wohl eher in Anspruch genommen werden sollte, zunächst meinetwegen für 3 Monate - vielleicht geht es ihm ja dann besser.

Was machen wir denn jetzt? Wir können nicht jedes Mal Freunde betteln - und einen eigenen PKW haben wir nicht - bis jetzt hat es der Firmenwagen meines Mannes getan.
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