AW: was tut uns wirklich gut
Nachdem vor der Diagnose mein Tag minutiös geplant war, habe ich gelernt, mit meiner Zeit sinnvoller umzugehen.
Auf jeden Fall kann ich "alle Fünfe gerade sein lassen". Die Arbeit lacht mich an und ich lache zurück.
Das Wort "Nein" taucht häufiger auf. Nein, ich bin nicht mehr die liebe, nette Renate, die für alle rennt und tut. Nicht mehr der Abladeplatz für den persönlichen Müll anderer.
Das tut mir gut und Vieles mehr.
Liebe Grüße
Renate
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