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Alt 26.06.2003, 18:02
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo ihr Alle, Hallo inbesondere Maria,
ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, weil ich viel Zeit für meine Frau brauche. So eine Krankheit ist schon ein Hammer für Betroffenen und natürlich auch für uns, die wir nur daneben stehen.
Auch bei uns steht bald eine Bestrahlung an, mit all den blöden Nebenwirkungen.
Danach wohl Chemo mit Themodal und wie sie alle sagen, mit einer Warscheinlichkeit das meine Frau wohl keine neun Monate mehr zu leben hat
( Bei bestmöglicher Behandlung ). Mit 40 und drei Kindern.

Hallo Sepp ( kommst du etwa aus Bayern ? ), du hast natürlich Recht. Zeit zu gewinnen bis eine neue Therapieform gefunden ist, ist unheimlich wichtig.
Man darf die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Jetzt noch nicht.

Liebe Maria, ich habe lange im Internet gewühlt, aber nichts gefunden was wirklich Heilung verspricht. Es kommt jetzt darauf an, Leben lebendswert zu verlängern. Gehe mit deinem Vater ganz normal um und wenn du weinen mußt, weine einfach. Trauer kann und soll man nicht verstecken. Rede mit Ihm über den normalen Alltag ( Enkelkinder, Fußball usw. ) und auch darüber was dich im Moment alles bewegt. Meine Frau ist froh das wir offen zu einander sind.
Zu dem Thema - sag ich es Ihm - habe ich auf Seite 11, so in der Mitte, etwas geschrieben. Ist vielleicht auch für dich ganz intressant.
Die Ärzte im Krankenhaus ignorieren alternative Medizin. Ich möchte sie bei meiner Frau begleitend zur normalen --Stahl - Strahl - Chemo - Threapie einsetzen. Informiere dich doch selber mal über Misteltherapie, über Hyperthermie und vieles andere. Wichtig ist es auch die Abwehrkräfte im Körper zu stärken ( ImunTherapie ). Hierbei kann ein Heilpraktiker der auf Krebs spezialisiert ist dir helfen.Ich hoffe ich konnte dir ein bischen helfen.

Tschüß Markus
[MCeglarski@T-Online.del]
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