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Alt 23.10.2007, 22:27
Jlofun Jlofun ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom

Das tut mir leid zu hören. Ich wünsche DIR viel Kraft !!! Bei mir sieht es gerade so aus:
Meine Mutter hat seit NOV06 diese Diagnose. T3 N3 M1 - kleinzelliges Bronchialkarzinom was gestreut hatte. Sie hat bereits die ersten 6 Chemos hinter sich und die Lunge ist soweit zurückgegangen bzw. der Primärtumor nun nicht mehr sichtbar. Es folgte innerhalb 4 Wochen eine Gehirnmetastase, die aber dank Strahlentherapie nun auch nicht mehr erkennbar ist mit dem bloßen Auge. GLÜCK wohl.

ABER aus einer Lebermetastase wurden nun mehrere.

Nun folgten weitere 4 sehr aggressive Chemos und es sollen noch 2 weitere gemacht werden.

Ich habe nun meine Mutter bereits zweimal zwischendrin ins Krankenhaus bringen müssen weil es ihr besorgniserregend schlecht ging. Rapider Gewichtsverlust, starkes Zittern, Erbrechen und Dauerschluckauf. Es wurde aufgepäppelt beim ersten Mal und das klappte super.

Nun aber kam eine Pilzinfektion dazu. Sie ist sehr schwach, zittert sehr stark und mir kommen dauernd die Tränen wenn ich sie so ansehe.

Ich habe die nackte ANGST dass sie diese 2 weiteren nicht überstehen wird in diesem Zustand und hoffe die Ärzte geben lange genug (wie eben notwendig) Pause.

Was kann man denn überhaupt tun ? Wie sind die (sehr) schlechten Chancen ? Was wird noch auf mich zukommen ? Und bis jetzt ist es nur zum Stillstand der Lebermetastasen gekommen – aber – nichts weiter. Ich warte auf das * es ist zurück gegangen*…..

ANGST pur und ich ziehe den Hut vor meiner Mutter - sie ist so unsagbar tapfer und kämpft weiter und weiter und weiter - TROTZ allem
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