Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 01.11.2007, 12:59
BommelPB BommelPB ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2007
Beiträge: 18
Standard AW: pathlog.Befund "nicht bösartig"... und doch

Hallo,
erst mal danke an alle, die mit mir fühlen können.
Bin nicht so blauäugig das ich nicht weis, was auf uns, auf ihn zukommen kann.
Dafür schaue ich mich hier im Forum schon zu lange um. Aber ich habe hier auchgelernt, das sich das kämpfen lohnen kann.
Ich selber weis mittlerweile durch dieses Forum und das Internet überhaupt sehr viel über diese schlimme Krankheit, am Anfang hats mich fast erschlagen.
Mein Freund als eigentlich Betroffener hat es - ich sag mal "gottseidank" nicht so mit diesem Medium und auch nicht so viel Infos. Und ich werde ihm mein Wissen auch nicht ungesiebt weiter geben. Ihm ist aber durchaus die Situation klar und er kann momentan noch ganz gut damit umgehen. Hat auch eigentlich keine Beschwerden ausser der durch den grossen Gewichtsabbau verursachten Schwäche und Müdigkeit. Aber er kann gut schlafen und tuts auch viel und ansonsten lebt er ganz normal, nur halt arbeiten geht im Moment nicht.

Was mich halt nach wie vor stutzig macht ist dieser pathalogische Befund.
Wie kann es sein, das hier keine bösartigen Zellen gefunden werden, obwohl der operierende Arzt gesagt hat das der Tumor eindeutig bösartig ausgesehen hat und man uns auch in Heidelberg bestätigt hat, das man von der Bösartigkeit ausgehen müsse. In Heidelberg haben wir dann auch die Aussage gehört, das 40 % dieser Gutachten falsch seien. ich verstehs nicht.
Jetzt werden nächste Woche in Heidelberg nochmal Proben entnommen und dann sehen wir weiter.

Noch haben wir den Mut zum kämpfen, gehen müssen wir alle einmal und über die Entscheidung um den Zeitpunkt haben wir keine Macht.

Ich grüße Euch alle
Anne
Mit Zitat antworten