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Alt 03.12.2007, 09:24
Anwi Anwi ist offline
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Standard AW: BK und trotzdem Pille?

Liebe Petra,
also ich glaube nicht an krebsfördernde Eigenschaften der Pille. Aus dem einen Grund: ich habe in den ca. 3 Jahrzehnten, in denen mein Körper Östrogene produzierte, ca. 2 Jahre lang (eher kürzer) die Pille eingenommen - damals Marvelon.
Trotzdem hab ich einen sehr stark hormonabhängigen Krebs. Da fragt man sich woher, denn von der Pille kann es ja nicht kommen.
Dann gibt es wiederum Frauen, die jahrzehntelang die Pille nehmen und dennoch keinen Krebs bekommen.
Meine Mutter hatte damals (noch in den 60er Jahren) eine ziemlich starke Pille genommen und dennoch keinen BK entwickelt.
Wenn es einen Zusammenhang zwischen Pille und Brustkrebs geben würde, müsste die Generation der allerersten Pillen-Anwenderinnen ja eine erheblich höhere BK-Rate aufgewiesen haben. Weil die Pillen damals ja viel stärker waren. Und von einer höheren Krebsrate der ersten Pillengeneration hab ich noch nie was gehört.
Dass Resveratrol? ein Phytoöstrogen ist, das trotzdem krebshemmende Eigenschaften hat, hab ich auch schon gehört. Deshalb trink ich jeden Abend ein Gläschen Rotwein, weil es ja darin enthalten sein soll.
Liebe Grüße
Anwi
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