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Alt 20.01.2008, 12:24
Senga Senga ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs und die Angst danach

Hallo, alle miteinander, die Untersuchung beim Onkologen ist also letzte Woche gewesen. Ich konnte nicht sehr viel fragen - will doch meinen Mann nicht verunsichern. Auf meine Frage, ob Sutent bei ihm wirklich die richtige Maßnahme wäre, da er doch lt. Untersuchungsergebnissen keine Metastasen hat, antwortete er, dass sein Nierenkrebs ja aber doch Metastasen gebildet h a t t e und deshalb muss die Behandlung mit Sutent erfolgen. Sutent würde ja die weitere Neubildung dann verhindern. Er muss es mindestens noch 1 Jahr nehmen und bis dahin würde ja weitergeforscht und vielleicht etwas neues entwickelt werden. Er nimmt es im März übrigens 1 Jahr. Mein Anruf bei Firma Pfizer hat natürlich auch die gleiche Aussage gehabt. Fakt ist jetzt: Mein Mann glaubt fest an dieses Medikament und an seinen Arzt, redet aber gleichzeitig davon, dass er bestimmt irgendwann wieder "unters Messer" muss. Es bleibt also meine Hilflosigkeit angesichts dieser Tatsachen. Was soll ich alleine auch machen? Der onkologe will ja noch nicht einmal mit mir sprechen, ohne Einwilligung meines Mannes. Und wie soll ich meinem Mann klarmachen, dass wir vielleicht noch eine zweite Meinung einholen könnten. Bei der Untersuchung letzte Woche wurde wieder Ultraschall gemacht und ein neues CT erst für März empfohlen, da ja alles in Ordnung wäre. Die letzten CTs waren im September 07. Ihr seht also, bin weiter allein mit meiner Angst. Viele liebe Grü´ße von Senga
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