Hallo,
ich habe jetzt auch noch einmal nachgeschaut:
Also es gibt einen Defekt des BRCA-2-Gens der vererbt werden kann. Dieser führt zu der hohen Rate verebbaren Brustkrebs und der weniger hohen Rate Eierstockkrebs. (Das war auch diese Querverbindung: Bei Vorliegen einer dieser beiden beiden Krebsarten steigt das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs und umgekehrt.)
Ich hatte etwa 10% der Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs als vererbt im Kopf. Jetzt habe ich gerade auf der Krebs-Kompass-Seite
http://www.krebs-kompass.de/index.ht...0.html~content einen Bericht von 2003 gefunden, nachdem "etwa ein Fünftel der familiären Bauchspeicheldrüsenkrebsfälle verantwortlich ist." Also sogar doppelt so viele. (Wobei ich irgendwo auch einmal 5% gesehen habe.)
In dem Bericht sind auch die Verfasser der Studien verantwortlich, sie ist von 2003, an die man sich sicherlich mit dieser Frage nach der familiären Disposition wenden kann. Wichtig ist, wie immer, daß man einen Arzt hat oder findet, der sich gut mit dem Thema auskennt.
vG,
KL