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Alt 27.03.2008, 19:31
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Standard AW: Gemcetabine - verringerte Dosis

Hallo Ellie,

die Häufungen in den Familien sind nicht ungeklärt sondern gehen oft auf einen Gendefekt zurück. Es macht also Sinn, sich einem Genetiker vorzustellen und zu schauen, wie das bei den anderen Familienmitgliedern aussieht. Das vorneweg.

Dann: Habt Ihr zweite Meinungen in Heidelberg und Hamburg eingeholt? Wenn das Blutgefäß nicht gerade die Arteria Mesenterica Superior ist heißt das ja nicht, daß nicht grundsätzlich operiert werden kann. Allerdings traut sich außer Hamburg und Heidelberg selten jemand in Deutschland an Pfortaderresektionen u.ä., diese aber mit gutem Erfolg. Daneben gibt es noch die Möglichkeit Tumore in der Gegend von Gefäßen zu bestrahlen um eine OP möglich zu machen. Hier ist eine Ehefrau bei deren Mann das erfolgreich in Heidelberg gemacht wurde, schau mal im Forum.

Deine ursächliche Frage zu dem Zusammenhang zwischen Dosis und Markern kann ich Dir nicht beantworten. Aber wenn der Tumor noch nicht metastasiert hat und Ihr keine negative Meinung aus Heidelberg und Hamburg habt, dann möchte ich Dir ans Herz legen, dort umgehend die letzten Bilder hinzuschicken.

vG,
KL
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