Liebe Blume, erst mal
und sei wilkommen hier im Forum!
Auf Dich stürmt ja viel ein im Moment und ich bin sicher, dass jeder hier diese Situation kennt. Sicher aus den unterschiedlichen Perspektiven von Angehörigen und Selbstbetroffenen, aber unsere gemeinsamen Themen sind der Verlust, die Angst und dann die ganz alltäglichen Frust und Freudegeschichten der Behandlung des Sch
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Du hast so viel geschrieben aber ein Satz ist bei mir deutlich hängen geblieben: Du tust ihr gut, Deine Besonnenheit und Unterstützung! Erhalte Dir dies, sie spürt das ja schon!
Vertrau Dir wieder selbst. Denke nicht so viel daran was eventuell auf Euch zukommt! Bleib im Moment und belaste dich nicht mit eventuellen Folgen von Medikamenten und von Abläufen der Krankheit. Du wirst, gemeinsam mit ihr. Schritt für Schritt in die Situation hineinwachsen.
Es gibt für mich ein Motto welches mir immer wieder hilft. Ein Motto der alten Stoiker: wir fürchten uns nicht vor den Dingen an sich, sondern vor unserer Vorstellung von den Dingen.
Pack das Angstgespenst, gib ihm eine Tritt und dann findest Du ganz langsam den Weg mit Deiner Mutter. Und wenn das Angstgespenst wieder auftaucht, das tut es regelmässig, dann schreib hier bei den Angehörigen oder wo immer Du mitreden möchtest. Das Mitfühlen mit den Anderen und das Mitreden und Gehörtwerden, das hilft, ganz bestimmt! Ich wünsche Dir erst mal ein schönes Wochenende. LG Regina