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Alt 30.03.2008, 14:40
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Frage zur Nachbehandlung

Hallo Stiana,

Problem ist das es wenige gibt die sich in der Nachsorge auf Magenkarzinome spezialisiert haben. Man findet viele Onkologen die auf spezielle Krebsarten eingestellt sind. Beim Magenkarzinom gibt es keine gängigen Standards in der Nachsorge. Einmal im Jahr Spieglung und vielleicht auch in die Röhre aller anderthalb bis zwei Jahre. Wenn es zu einer Streuung gekommen ist dann liegt ja die Chemotherapie im Vordergrund und somit ist man ja generell onkologischer Betreuung. Erkundige dich wo es bei dir in der Nähe Onkologen gibt, nimm deine Papiere mit und hol dir nen Termin.

Zum Thema Darmspieglung kann ich nur sagen, das es schlimmere Untersuchungen gibt. Schmerzhaft kann es schon sein wenn das Endoskop an die Ecken des Dickdarms kommt und sich die Richtung ändert, aber ansonsten ist es nicht so schlimm wie dein Arzt behauptet hat. Ein Mediziner hat dem Patienten Mut zu zusprechen und nicht noch zusätzlich Panik zu verbreiten bei eventuell sehr wichtigen Untersuchungen.

Zum Thema Pankreasenzyme kann ich nichts sagen da ich keine brauche und diese auch von Anbeginn eigentlich nicht genommen habe. Mit den Essensmengen hat es sich bei mir so eingepegelt das ich eine Doppelscheibe Brot schaffe, manchmal auch zwei. Bei relativ flüssigen Speisen kann ich gut essen, da schaffe ich auch was weg, aber relativ trocken und festes geht langsamer. Das ich kein Hungergefühl mehr habe ist schon ziemlich belastend weil ich dann immer schätzen muss wann ich esse.
Christian S.

Geändert von Christian S. (30.03.2008 um 14:43 Uhr)
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