AW: Angst um meine Mutter
Hallo Nicky,
die erste Zeit nach der Diagnose von meinem Papa war ich wie unter Schock. Ich dachte immer irgentwann mußt du doch mal aufwachen.
Ich habe viel im Internet gelesen habe auch andere Angehörige aus einem anderen Forum kennengelernt und auch telefonischen Kontakt zu ihnen. Ich hatte so viele Fragen die beantwortet werden wollten.
In meiner Umgebung sagen viele das sie bewundern das wir so stark sind und die Situation so gut meistern. Meine Antwort ist " Uns bleibt ja nichts anderes übrig, wir müssen da durch ob uns das gefällt oder nicht. Wir können es ja nicht ändern."
Im Grunde weiß von diesen Leuten keiner wie es in uns aussieht die meisten sind eh nur neugierig.
Zur Bestrahlung...auch mein Vater mußte sechs Wochen lang zur Bestrahlung. In ein Krankenhaus in Hildesheim ca. 30 Kilometer von uns entfernt. Die Fahrten dorthin übernimmt die Krankenkasse. Mein Papa wurde jeden morgen von einem privaten Fahrdienst dorthin gebracht. Ihr bekommt einen Beförderungsschein von der Krankenkasse den ihr dann dort abgeben müßt. Berichtige mich jemand wenn ich falsch liege.
Ich wünsche euch alles Gute...und schicke euch ein dickes Kraftpaket...
Viele Grüße Katrin
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