once again
Hallo liebe leute,
ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben.
ich bin 29, vor sieben jahren starb erst meine oma, kurz danach mein Vater an Krebs. Bei meiner Großmutter war es ein bißchen leichter zu verkraften, die hatte ihr Leben gelebt. Mein Vater war 58 und von der Diagnose bis zum Tod dauerte es genau ein Jahr.
Vor ein paar Wochen wurde bei meiner Mutter (53) ein Tumor in der Lunge endteckt. Er ist 2,6cm groß, bis jetzt wissen wir noch nicht ob er gestreut hat. Am kommenden Montag sind dann alle Ergebnisse da.
Diese Warterei ist so schrecklich, es kommt mir vor als würden wir russisches Roulet spielen.
Ich war bis jetzt sicher dass, das Leiden hinter uns liegt.
Ich habe solche Angst, ich hasse diese Hilflosigkeit. Es tut so weh wenn man einem geliebten Menschen nicht helfen kann.
Ich hoffe so sehr dass, sie keine Metastasen hat. Sie hat das wirklich nicht verdient, niemand verdient so etwas.
Allerdings bade ich auch gerade in Selbstmitleid. Denn ich will nicht noch einmal durch diese Hölle gehen müssen. Ich bin so traurig und auch so wütend, mir ist so kalt und übel. Ich will nicht, nein, nein, nein, nein.
Ich wünsche euch allen hier das Beste, vorallem den Betroffenen!
Vielleicht klingt das jetzt blöd, da mein Beitrag sowieso ein bisschen unzusammenhängend ist, aber es gibt auch immer wieder Spontanheilungen! Vielleicht gibts ja irgendjemandem in diesem Forum der schon nächste Woche wieder gesund ist.
Alles liebe Maxi
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