AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Ja, liebe Irmgard, das ist wirklich das Problem. Ich denke auch selbst, dass man die Kontrollen vielleicht wirklich etwas weitmaschiger machen könnte, wenn sich nach der Kontrolle am 8. Mai kein neues Verdachtsmoment ergeben sollte.
Bei mir wird eine MRT gemacht, das große Blutbild war schon vorige Woche. Anfang Juni kommt dann noch die Gastroskopie. Das Teure ist die MRT, die 10 mal so viel kostet wie eine CT, dafür entfällt aber die enorme Strahlenbelastung einer CT. Bei Krebspatienten nimmt man aber die Schädigung durch die Strahlen in Kauf. (Schön nicht? Soll wohl heißen: Die sterben sowieso, da muss man nicht noch extra so viel Geld ausgeben.) Bei der Festlegung der Untersuchungszeiträume würde ich mich gerne auf die Meinung der Ärzte verlassen, wenn man nicht immer vermuten müsste, dass das wichtigste Entscheidungskriterium das Geld ist. (Z.B. bezahlt mir die Kasse meine Vitamin-B12-Spritze nicht, obwohl sie nachweislich nötig ist, weil durch die Funktionseinschränkung des Rest-Magens das Vitamin nicht mehr ausreichend resorbiert werden kann und also nicht mehr genügend Erythrozyten gebildet werden können.)
Gute Erholung für Deinen Vater und viel Spaß für Dich am Fleesensee, Alicia!
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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