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Alt 14.05.2008, 12:17
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Alex,

ging es nicht ursprünglich darum, dass sich hier sowohl Angehöringen als auch Betroffenen eine Plattform bieten soll, auf der man gegenseitig einmal hinter die Fassade des anderen blicken kann???

Ich versuche täglich aufs Neue bestmöglich mit der Erkrankung meiner Mutter umzugehen. Wäre ich ohne Hoffnung und hätte resigniert, wäre ich nicht hier.

Ich versuche hier vielmehr besser zu verstehen, was vielleicht in meiner Mutter vorgeht weil ich es als "nur Angehörige" nicht so verstehen kann und mich, so sehr ich auch möchte, nunmal nicht in ihre Lage versetzen kann. Nachfühlen und Drinstecken sind ja nun mal zwei Paar Schuhe.

Wenn Regina, Anna-Karin, Christel oder Ute mir hier die Möglichkeit geben, aus ihrer Sicht hinter ihre Fassade schauen zu dürfen, kann ich daraus etwas ziehen, dass mir hilft meine Mama besser zu verstehen. Dafür Danke !!!

Lieber Alex, gib mir mal einen Tipp - wie kann ich bestmöglich damit umgehen und wie bitteschön mach ich da was Positives draus? Und ist der Mediziner, der meiner Mama ganz konkret gesagt hat - also wie lang sie noch leben kann ihnen keiner konkret vorher sagen, aber ein Haus finanzieren würd ich an ihrer Stelle nimmer - ein taktloser, gefühlskalter A....oder ist er jemand der sich ein Stück weit an Statistiken und Erfahrungswerte und die Realität hält?

Eine für ultivmativ gute Ratschläge unendlich dankbare

Annika
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