AW: Selbsternannte Heiler
Ohne "Glauben" kommt auch die Schulmedizin nicht aus.
Sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen zu sog. Placebo-Effekten stellen immer wieder fest, daß das stärkste "Heilmittel" der menschliche Glaube ist.
Also bitte ich bei der Diskussion über sogenannte alternative Heilmethoden/Behandlungsmethoden um etwas mehr Sachlichkeit! Hier werden wieder Äpfel, Birnen und Kokosnüsse bunt gemischt - daraus entsteht aber höchstens Obstsalat, aber keine echte "Aufklärung".
Alternative Heilmethoden haben ihren festen Platz - da wo sie hingehören: in die Unterstützung des Organismus', der gegen Krebs - UND die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlung dagegen - kämpft!
So zu tun, als ob es reiche, alles was nicht schulmedizinisch ist, schon zu verteufeln, zeugt lediglich von Ahnungslosigkeit! Nicht aber von echter Sorge um Betroffene!
Und extreme Auswüchse (wie vielleicht Hamer und Konsorten, etc.) als Argumentationshilfe zu nehemn, um dann das Kind mit dem Bade auszuschütten, sprich: alle Alternativ-Methoden, von denen man keinen Schimmer hat, abzulehnen, kann unter Umständen auch bedeuten, jemandem, der es bedurft hätte, die nötige Unterstützung zu versagen.
Ich finde, den Respekt vor den Entscheidungen eines betroffenen Menschen zu zeigen, bedeutet, Respekt vor der Freiheit eines Jeden zu zeigen! Ich muß nicht den Glauben teilen, den jemand in seine Behandlungen hat; ich muß nur respektieren, wie derjenige wählt.
Ich wiederhole meine Bitte um Sachlichkeit.
Amba
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