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Alt 06.06.2008, 18:03
yerela yerela ist offline
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Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 4
Standard AW: Papa, ich brauche dich noch!

Hallo Sunny87,
ja ich weiß, wie du dich fühlst. Habe in der Familie auch zwei schwere Fälle. Meine Mutter hatte vor 14 Jahren Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium, hat ihn aber besiegt. Es gibt also auch positive Verläufe, deshalb solltest du die Hoffnung wegen deines Vaters nie aufgeben. Jetzt hatte sie im Herbst allerdings ein Sarkom in der Achsel, die damals bestrahlt wurde, möglicherweise ein Strahlenschaden von damals. Wurde operiert und nun ist zur Zeit alles stabil. Ich glaube, dass die positive und gelassene Einstellung meiner Mutter den Krankheitsverlauf so gut unterstützt. Schlimmer steht es mit meinem Bruder, der ein Speiseröhrenkarzinom am Eingang der Speiseröhre hat. Es kann laut Aussage der Ärzte nicht operiert werden an der Stelle und bestrahlt auch nicht. Er hatte im vorigen Jahr befallene Lymphknoten, man fand aber ewig den Primärtumor nicht, deshalb hat er die Höchstdosis an Strahlen schon weg im Halsbereich, nur leider hat der Tumor dabei fast nichts abgekriegt. Nun steht nur noch Chemo zur Verfügung, die aber wohl nicht ausreichen wird. Nun noch mal zu deinem Vater. Ich bin bei den Recherchen wegen meiner Mutter darauf gestoßen, dass es bei Sarkomen auch eine Hypothermie gibt, hat Prof. Issels in München entwickelt. Ein gewisser Dr. Weber hat wohl auch Erfahrung mit Bauchspeicheldrüsenkrebs gemacht. Da wird das Tumorgewebe auf fast 42 grad erhitzt und spricht dann viel besser auf Chemo oder Strahlen an. Der dr. Weber war glaub ich in Bad Trissl oder so, gib das mal bei google ein, da findest du bestimmt was dazu.
Alles Gute!
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