Hallo First Choice,
das Bethel oder St. Josef kenne ich nicht. Bilde mir aber ein, dass mal angedacht war, dass mein Mann zur Bluttransfusion in das Zweitgenannte gehen sollte.
Ich verstehe zu gut, dass Ihr in Berlin bleiben wollt. Die nahe Umgebung trägt ja auch zum Wohlbefinden bei. Und man muss ja auch den Wunsch des Betroffenen akzeptieren. Nur .... was sind schon ein paar Kilometer gegen ein Menschenleben????? Wenn die Option einer nochmaligen OP in z.B. Hamburg bestehen würde, nix wie ran.
Schickt doch mal die Unterlagen hin und lasst euch beraten. Einen Versuch ist es allemale wert, oder?
Mein Mann hatte ein unwahrscheinliches Hintergrundwissen, war in allem bewandert, aber wollte auch nicht aus Berlin weg bei seiner 2. OP (Rezidiv nach erster erfolgreicher OP). Tja, und heute nun habe ich ihn leider verloren. Die OP verlief nicht erfolgreich, obwohl die das im Bericht nicht zugegeben, sondern behauptet haben, es würde sich um Narbengewebe und nicht um ein Rezidiv handeln, obwohl es auf dem CT sichtbar war. Das Krankenhaus möchte ich nicht nennen, es war jedenfalls keins der beiden von dir Genannten. Es war halt in seiner Nähe, nur 6 km entfernt. In diesem ist er dann auch zum Schluss verstorben
. Man weiß nicht, ob es hätte anders laufen können, es bringt jetzt auch nichts, darüber zu grübeln.
Aber ich mache dir das deshalb so deutlich, weil es wirklich super wichtig ist, in einer Spezialklinik behandelt zu werden - sofern noch möglich.
Kämpft!!!
Alles Liebe und viel Kraft!