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Alt 03.08.2008, 19:06
Tanja1980 Tanja1980 ist offline
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Standard Speiseröhrenkrebs

Mein Vater hat vor 3 Wochen den Befund Ösophaguskarzinom erhalten, trotzdem haben wir uns Hoffnungen gemacht, dass er operiert werden könnte.
Nun der Schock, diese Woche wurde uns eröffnet, dass in der Gefäßstrasse die Lymphknoten befallen sind und die inoperabel wären, weil diese Lymphe zu tief liegen. Man könnte nichts mehr tun, außer eine Chemo, aber die wäre auch nur palliativ.
Momentan lehnt mein Vater eine Chemotherapie ab und möchte erst mal zwei Wochen in den Urlaub fahren. Einerseits kann ich das verstehen, andererseits komme ich um vor Sorge. Bis er wieder hier ist, liegt die Diagnose schon 6 Wochen zurück und die Lebenserwartung ohne Therapie liegt wohl bei 4-6 Monaten. Momentan ist er noch nicht beeinträchtigt, er nimmt nur Schmerzmedikamente. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht, daß Angehörige dieselbe Diagnose bekamen und auch eine Chemo ablehnten???
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