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Alt 08.10.2003, 21:25
Gast
 
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Hallo Katrin,
gestern konnte ich nicht schlafen, und habe viel Nachgedacht. Ich habe mir vorgenomen mein Lebenseinstellung ändern. Ich war frühe fröhlich und bereit alles mitzumachen. Jetzt kann ich es nicht bzw. es fehlt mir sehr schwer. Ich muss erst zu mir selbs finden. Im Moment kann ich immer noch nicht verstehen warum?, es ist nicht wahr, das ist nur ein böse Traum. Ich konnte Sie nicht helfen. Sie war einfach dem Schickal ausgeliefert. Ich habe mich frühe mit dem Tod kaum beschäftigt. Das Leben kann so schnell grauenvoll sein. Mann rennt und kämpft um jede Kleinichkeit, um so schnel kann das Alles unwichtig sein. Ich habe Sie mitte im Leben veloren auf ganz schrekliche weise. Ich werde mein neue Weg ins Leben suchen. Das einzige was mich noch hält sind meine Kinder, obwohl jetzt öftes bei uns verständnis Probleme gibts. Mit feht die Gedult und auch die Kraft. Ich verstecke mich in meine Arbeit und will keine Zeit für die Anderen haben.
Du hast sehr viel Recht nur es ist manchmal nicht so einfach, ich kann es nicht weg schieben und auch kaum davon weglaufen. Ich werde versuchen mit dem Verlust weiter leben so gut wie es geht. Nur verstehen werde ich es nie. Mir ist es jetzt bewust dass jeden Tag müssen Mänschen mit der Krankeit kämpfen. Es ist ein schreckliche Kampf. Hofentlich werden wir es nicht noch ein Mal erleben müssen. Ich wünsche es wirklich keinen. Wenn ich an meinen Schwager denke wird mir ganz kalt. Er war bis zum bitteren Schluß bei Ihr. Ich hab Ihm immer gern gehabt aber jetzt finde ich Ihm als ein besonderen Menschen. Ich habe meine Schwester versprochen mit Ihm Kontakt zu haben. Das einzige was mir leicht fehlt, mit Ihm habe ich mich schon immer sehr gut verstanden und hoffe es bleibt auch so. Obwohl manchmal habe ich einach Angst, das tut mir so weh, weil er auch den weiteren Weg nicht gefunden hat.
Jetzt habe ich mich schon wieder ausgeheult. Es tut mir gut. Ich danke Dir. Dein kontkt hilft mir mich selbs zu verstehen und bei Dir kann ich mich genzenlos ausreden. Ich fülle mich nicht mehr allein gelassen.
Vielen Dank und viele Grüße!
Inga
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