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Alt 14.10.2008, 21:22
analena analena ist offline
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Registriert seit: 14.10.2008
Beiträge: 5
Standard Zyste am Eierstock

Hallo ihr Lieben,
stelle mich erst mal kurz vor, bin neu hier.
Bin 50 Jahre - 2004 an BK erkrankt, brusterhaltend operiert.
Tumor war 1,1 cm groß G2, Lymphknoten nicht befallen.
4 x EC, 33 Bestrahlungen, Tamoxifen.
Im gleichen Jahr, noch vor dem BK und bis heute, habe ich eine schwere Depression, die mit Tabletten behandelt wird.
2007 hatte ich eine große Darm-OP (Darmvorfall und Divertikel) und mir wurde 1/2 m Dickdarm entfernt.
2008 Blasen-OP (Blase wurde mit einem Netz angehoben).
Seit einem Jahr habe ich am linken Eierstock eine Zyste von 8 cm Größe. Die sollte beobachtet werden. Es könnte eine Flüssigkeitseinlagerung von der Darm-OP mit Verwachsungen sein, da sich die Zyste nicht mehr vergrößert hat.
Heute war ich beim Frauenarzt zur Kontrolle. Es war eine neue Frauenärztin, die alte Ärztin war allerdings auch immer sehr gründlich, ging aber jetzt in Pension.
Diese neue Ärztin machte heute ziemlich viel Wind und meinte, es könnte ja so sein - aber bei meiner Vorgeschichte muß ausgeschlossen werden, daß es etwas bösartiges sei. Sie schickte mich direkt in die Klinik. Nachdem 3 verschiedene Ärzte Assistenzärztin/Oberarzt/Chefarzt mich begutachtet hatten - erst hieß es, die Zyste muß auf alle Fälle weggemacht werden und gleich der Eierstock mit, weil er mit der Zyste verwachsen ist und auf dem Ultraschall nicht mehr zu finden. Es solle mit Sonden gemacht werden, aber bei meinen vielen Narben würde es wahrscheinlich dann doch einen Bauchschnitt geben. Ich mußte gleich einen Narkosebogen ausfüllen und war völlig konfus und blickte überhaupt nicht mehr durch und dachte, sie wollten es gleich machen. Dann hieß es wieder, ich muß erst in die "Röhre", der Tumormaker müsse überprüft werden und und und.
Jetzt habe ich also diesen Freitag den Termin fürs CT - erst am nächsten Dienstag dann das Gespräch. Ich bin völlig durcheinander. Auf der einen Seite hat die neue Ärztin ja recht, daß es erst 100% abgeklärt werden muß.
Auf der anderen Seite fühle ich mich durch die vielen OPs und Krankheiten nicht so fit und denke: Schon wieder ein Bauchschnitt, Narkose usw. - die letzte OP war im April. Vielleicht - hoffentlich - sind es ja wirklich nur Verwachsungen - aber auch dann müßten sie entfernt werden.
Ach, ich wollte das einfach nur mal loswerden.
Ist das normal, daß man nach der "Röhre" 4 Tage auf das Ergebnis warten muß?
Warten werden ich so oder so erst mal müssen, aber so lange?
LG
analena
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