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Alt 18.10.2008, 15:40
schnekkerle schnekkerle ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Lungenkarzinom ohne Rauchen?

Hallo nochmals an alle,

Eure Beiträge sind wirklich sehr gut. Schade, daß keiner von Euch in der oberen Spitze der Regierung sitzt. Da würde wenigstens etwas getan.

Habe durch Zufall noch gelesen, daß man evtl. schon ein Mittel gefunden hat, welches den Krebs bei Abreichung "vernichtet", sich danach dieses Mittel selbst vernichtet, so daß andere Organe nicht mehr befallen werden können und der Krebs sich nicht mehr ausbreiten kann. Habt ihr das verstanden oder habe ich zu umständlich geschildert???

Dieses Präparat wurde aber bisher nur an Tieren getestet. Sollte dieses Teil nach Erforschung auf den Markt kommen, wäre dieses Präparat als Impfstoff für die häufigsten Krebsarten gedacht wie z. B. Lungenkrebs, Brustkrebs...etc.. Ich suche mal schnell nochmals nach dem Artikel...moment, komme gleich wieder, nicht einschlafen .....

So, habe den Beitrag gefunden:


Forscher finden Wirkstoff gegen Tumore
Neue Hoffnung für Krebspatienten: Ein dem Vitamin A verwandter Stoff ist nach Ansicht amerikanischer Wissenschaftler der Universität Oklahoma ein guter Kandidat für die Entwicklung einer Anti-Krebs-Pille.

Zumindest im Labor verhindert die SHetA2 getaufte Substanz die Bildung diverser Arten von Tumoren, wie das Forscherteam in verschiedenen Studien nachgewiesen hat. Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen übt SHetA2 diese Schutzwirkung zudem aus, ohne Schäden an gesunden Zellen zu verursachen. Vor allen Dingen diese Eigenschaft macht die Substanz ideal für den Einsatz in der Krebsprävention.

Grund: SHetA2 gehört zu einer relativ neuen Klasse von chemischen Verbindungen, die flexible Heteroarotinoide – kurz Flex-Het – genannt werden. Sie ähneln in ihrem Aufbau dem Vitamin A, sind jedoch, wie der Name schon sagt, flexibler und wirken dadurch auch anders auf lebende Zellen.

So funktioniert es: Die SHet2-Wirkstoffe greifen in den Stoffwechsel der Mitochondrien (der kleinen Zellkraftwerke) der Krebszellen ein und zerstören sie. Als Reaktion darauf startet die Zelle ein Selbstmordprogramm, wodurch wiederum die Bildung eines Tumors verhindert wird. Darüber hinaus blockiert SHetA2 auch die Bildung neuer Blutgefäße, die für das Wachstum eines Tumors unerlässlich sind. Studienleiterin Doris Benbrook: „Die Substanz war effektiv gegen alle zwölf Krebsarten, die wir in Versuchen mit Mäusen getestet haben."


Das wäre doch was, oder? Nur wie lange brauchen die dafür, bis es auf den Markt kommt? 10 Jahre?
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