AW: Diagnose Knochenmetastasen
Hallo Silke,
erstmal ein herzliches Willkommen an Dich und natürlich tut es mir sehr leid, dass Deine Freundin so eine gemeine Diagnose bekommen hat, wo sie vermutlich dachte, sie hätte ihre Ruhe.
Meine Mutter hat ebenfalls Knochenmetastasen seit ca. 3 Monaten.
Deine Freundin soll sich natürlich ausführlich von Ihrem Arzt beraten lassen und nach meiner Meinung wenn möglich eine zweite Meinung einholen (z.B. bei Prof. Dr. Diehl in Mannheim).
Aus meiner Sicht wäre Folgendes möglich und vielleicht hilfreich:
- die Ärzte müssen entscheiden wie der bruchgefährdete Oberschenkel behandelt werden muss: vielleicht OP zur Stabilisierung des Oberschenkels oder eine Bestrahlung.
- Bisphosphonat Infusionen (z.B. monatlich Bondronat) - kann die Knochenschmerzen lindern, härtet die Knochen und bremst das Wachstum der Metastasen
- Schmerztherapie um die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Arzt darauf ansprechen!
- evtl. eine Chemotherapie - abhängig vom ursprünglichen Typ des Brustkrebstumors
Vielleicht kannst Du noch ein paar Infos über ihren ursprünglichen Tumor hier einstellen?
Deiner Freundin ganz viel Kraft, Energie und Glück! Ihr werdet hier bestimmt noch eine Menge hilfreiche Tipps hier bekommen!
lg asgard
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