Hallo Maya,
bei meinem Mann hatte ja schon die erste Therapie (R-CHOP) nicht richtig aufgeräumt; schon mitten in der Therapie, nach dem 6. von 8 Zyklen, waren wieder an einer neuen Stelle dicke LK. Das bezeichnet man dann als refraktäres Lymphom, also quasi resistent. Die autologe TP war dann (für die Ärzte überraschend) erfolgreich, so dass wir uns schon freuten und dachten, wir seien durch mit der Therapie; da aber der Verlauf vorher so aggressiv war, wurde dringend zur allogenen TP geraten, da die Ausgangslage so gut war (so ähnlich wie bei Deiner Mutter jetzt, s. Inas Kommentar). Wenn man ein weiteres (als sicher geltendes) Rezidiv abgewartet hätte, wäre eine allogene u.U. nicht mehr erfolgreich gewesen. Ist auch nachvollziehbar, nur haben wir uns sehr darüber geärgert, dass uns das nicht früher gesagt wurde - so war es ein ziemlicher Schock, dass die allogene folgen sollte.
Liebe Grüße und ein gemütliches Wochenende
flautine