Liebe Ilse,
alles wird irgendwie verkauft - auch dein Tamoxifen.
Von daher finde ich es schwierig, dahinter Geschäftemacherei zu sehen (obwohl mir jetzt so mancher HP mit der Schulmedizinmafia und Pharmamafia kommen könnte, die wertlose Mittel für teuer Geld verkauft *g* ).
Und das Gefährliche ist doch, dass bei vielen Mittelen, die definitiv umstritten sind, die Schiene ist: ich kenne eine Arbeitskollegin, die hat einen Freund, dessen Frau .....
.
Haben wir doch gerade erlebt...
Oder dass dir der ganzheitliche Arzt oder HP ein "ganz neues Mittel, dass noch nicht bekannt ist aber den Krebs garantiert sofort platt macht" empfiehlt.
Und über dieses Vertrauensverhältnis werden die Sachen an den Mann / an die Frau gebracht.
Diese Vorgehensweise ist noch viel gefährlicher als offenes Anpreisen und Verkauf des Produktes.
Lieben Gruß
Nicole
Zitat:
Zitat von Ilse Racek
Hallo Monika
Wenn Du dies oder jenes zusätzlich machst, wirst Du Dir doch dahingehend sicher "irgendwie" eine Grenze setzen.
Ich hatte - beispielsweise - ein gutes Gefühl, als ich über einen längeren Zeitraum während der Therapie Rote Beete Saft u.ä. getrunken habe.
Hätte es aber als kriminell empfunden, wenn ich anderen Betroffenen dies als Allheilmittel empfohlen oder gar v e r k a u f t hätte......
Ich hatte nie das Gefühl, mich fast entschuldigen zu müssen , wenn ich beispielsweise während der Zeit der extremen Wassereinlagerungen den Rat einer ÄRZTIN befolgt habe und Melonen, Spargel "und so'n Zeug" verstärkt zu mir genommen habe.
Im Gegenteil - ich habe anderen Betroffenen, die diese lästigen Nebenwirkungen auch hatten, erleichtert davon erzählt
Ob es dann allerdings die o.a. Naturalien waren, die bewirkt haben, dass sich meine Elefantenbeine nach längerer Zeit wieder in normale Laufwerkzeuge verwandelt haben oder ob einfach eine gewisse Regeneration nach Chemo, Bestrahlung und StartZeit der TamoxifenEinnahme Geduld verlangte......
..... Isch waaaaaaaaases net
LG
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