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Alt 21.11.2008, 10:31
Polyglotte Polyglotte ist offline
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Registriert seit: 15.09.2008
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Standard AW: Brauche ein bisschen Hoffnung...und möchte Euch allen danken.

Liebe Diana,
Lass Dich mal in den Arm nehmen. Ich habe gerade ein bisschen bei Dir drueben im Tarceva Thread gelesen. Es tut mir so leid, dass es Deiner Mama so schlecht geht. Ich hoffe, sie koennen ihr im Krankenhaus nun schnell ein bisschen weiterhelfen, damit sich zumindest diese Bronchitis schleunigst wieder vom Acker macht.
Ich denke ganz fest an Euch beide und hoffe so sehr, dass es bald Positives zu berichten gibt.

Liebe Sabine,
Ich danke Dir fuer Deine liebe Anteilnahme. Es tut gut, dass hier so lieb an einen gedacht wird.

Liebe Regan,
Deine Worte haben mich heute Morgen sehr beruehrt. Ich freue mich, dass auch Du so eine Lehrerin hattest, die Dich so gepraegt hat und mit der eine so innige Freundschaft entstanden ist. Auch ich glaube fest daran, dass die Menschen, die wir lieben, in uns weiterleben. In den letzten Tagen ist es mir schwer gefallen, daran festzuhalten. Sie fehlt mir einfach zu sehr. Aber ich habe mir fest vorgenommen die Leidenschaft, die sie mir fuer die franzoesische Sprache vermittelt hat, auch an meine Schueler weiterzugeben. Und zu versuchen, das Leben im allgemeinen mit so viel Energie und Grosszuegigkeit anzugehen, wie sie es immer gemacht hat, auch als sie schwer krank war. Im Moment geht das alles nur sehr schwer, aber mit der Zeit hoffe ich, es irgendwie hinzubekommen. Gestern Abend bin ich zu meinem Gebaerdensprachkurs gegangen, obwohl mir so ueberhaupt nicht danach war. Aber ich glaube, sie haette sich gewuenscht, dass ich weiter lerne und lebe, auch fuer sie. Am Dienstag Abend kam hier im englischen Fernsehen eine Sendung ueber den venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamel und sein Jugendorchester. Sie hatte mir davon erzaehlt, sagte mir Beethovens 9. muesste man unbedingt von diesem Orchester sehen. Im ersten Augenblick habe ich nur geweint, mir so sehr gewuenscht, ich haette ihr von dieser Sendung erzaehlen koennen, mich weiter mit ihr austauschen koennen. Dann habe ich mich ein bisschen schlau gemacht. Im April naechsten Jahres kommt das Orchester nach London. Ich werde hingehen, sie im Herzen mitnehmen, es mit ihr teilen. Ich glaube, sie wuerde sich freuen.
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