Liebe Dagmar!
Ich versuche meinen Mann auch immer bei seinen Entscheidungen zu unterstützen, aber letzendlich muß er für sich alleine entscheiden....
Bei seiner Entscheidung, die OP nicht machen zu lassen, war ich sehr skeptisch, weil die OP eigentlich immer erste priorität bei diesem Tumor ist...
Aber ich habe ihn machen lassen, ich denke er hätte sich sonst immer vorgeworfen warum er es nicht wenigstens versucht hat, operieren kann man immer noch....
Unser Sohn geht eigentlich im moment noch sehr locker mit der Situation um..
Ich war bis jetzt aber immer ehrlich zu ihm und habe ihm versucht alles kindgerecht zu erklären...
Er weiß auch das sein Papa Krebs hat und spielt es auch oft mit seinen Playmobil-männchen nach...
Das ist seine Art, es zu verarbeiten.
Ich habe auch seine Lehrerin über die Krankheit seines Papas informiert, damit sie mir Bescheid gibt, wenn sie eine Veränderung an ihm bemerkt.
Dann werde ich mir auf jeden Fall professionelle Hilfe holen..
Hast du jemanden, mit dem du reden kannst, Freunde, Bekannte , bei denen du auch mal weinen kannst, wenn es dir danach ist...?
Ich hoffe es sehr für dich. Meine Freunde ziehen sich im moment ein bischen zurück, so habe ich jedenfalls den Eindruck....
So, jetzt gehe ich noch ein bischen fernsehgucken, schlaf schön, Bine