Zitat:
Zitat von Ibis
... aber es hat mir völlig ausgereicht, die mir unterbreiteten Therapieempfehlungen ausführlich zu besprechen, mit allen erforderlichen Erklärungen und unter Berücksichtung aller Pro und Contra Argumente. Die Entscheidung bleibt am Ende sowieso jedem selbst überlassen; niemand kann zu einer Behandlung gezwungen werden. ...
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Das ist genau das, was ich meine. Ich möchte nicht von vornherein die Kompetenz meiner Ärzte in Frage stellen. Ich möchte, dass das Ergebnis detailliert mit mir besprochen wird und ich das Gefühl habe, dass auch meine Meinung ernst genommen wird. Dafür reicht mir normalerweise auch ein Arzt (ganz angenehm, wenn es immer derselbe ist).
Zitat:
Zitat von Ibis
... bei den - meist nur wöchtentlich abgehaltenen - Tumorkonferenzen werden im allgemeinen alle aktuellen Fälle des gesamten Ärztestabes besprochen, d.h. in einem kleinen Brustzentrum vielleicht so 30 bis 50, in einer gynäkologischen Uniklinik (wo auch alle anderen Krebsarten wie Eierstockkrebs etc. dazu kommen) entsprechend ungleich mehr. Aus Platzgründen und wegen dem erforderlichen Datenschutz dürfte es in keinem Fall möglich sein, während der kompletten Konferenz anwesend zu sein; es könnte also nur jede Patientin einzeln für die 5-10 Minuten Besprechung ihres Falles hereingebeten werden. Aus Zeitgründen sind Nachfragen und langatmige Erklärungen der medizinischen Termini und Hintergründe dabei sicherlich nicht möglich - also mal ganz ehrlich, was hätte eine Patientin überhaupt für einen Nutzen von der Teilnahme? ...
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Auch hier kann ich nur zustimmen.
Liebe Grüße - Klara