Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 28.12.2008, 11:36
jani1944 jani1944 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 219
Standard AW: Mein Papa hat es auch

Hallo Elke 50,
zuerst einmal herzlich willkommen in diesem Forum. Ich bin eine Angehörige eines Betroffenen. Die Geschichte kannst Du unter "Ich möchte Mut machen" nachlesen.
Das was Du von deinem Vater schreibst, hört sich nicht gut an. Ich wünsche Euch, dass dein Vater ärztlich gut versorgt und betreut wird.
Wenn ihr hinsichtlich dieser Krankheit Informationen über weitere Behandlungsmöglichkeiten einholen wollt, kann ich als Informationsstelle die "biologische Krebsabwehr- Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg" Tel. 06221-13802-0, Internett: www.biokrebs.de empfehlen. Dort findest Du immer ein offenes Ohr für deine Fragen und bekommst außerdem brauchbares Informationsmaterial. Auch über Krankenhäuser bekommst Du da allgemeine Auskünfte.
Ich denke, es kann nichts schaden eine 2. Meinung einzuholen.

Ich kann verstehen, dass ihr Angst habt den Ernst dieser Krankheit in der Familie und bei deinem Vater anzusprechen. Aber meine Erfahrungen sind, dass es hilfreicher ist über diese Krankheit auch mit dem Betroffenen zu sprechen. Oft finden Betroffene es viel schlimmer wenn sie nicht über den Ernst der Krankheit sprechen können. Aber das kann man nur von Fall zu Fall vor Ort entscheiden. Jeder Mensch ist anders. Mir und meinem Mann ging es übrigends bei Bekanntwerden der Krankheit auch so wie deiner Mutter. Wir haben bis zur OP in unserem Verwandten-und Bekanntenkreis nicht darüber gesprochen. In diesem Forum zu schreiben und die Anteilnahme die wir erfahren haben hat uns bisher sehr geholfen.
Ich wünsche Dir und deinen Angehörigen ein gesundes neues Jahr und recht viel Kraft und Gottes Hilfe im Kampf gegen den Krebs.
Liebe Grüße
Jani
Mit Zitat antworten