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Alt 05.01.2009, 22:15
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Ausrufezeichen Was tun gegen einen Kunstfehler?

Hallo,

ich hab' mal so eine Frage, jetzt wo ich auf dem Weg in die Gesundheit zu sein scheine:

Mein Urologe/seine Arzthelferin/das Labor in Düsseldorf damals hatte offenbar die Blutproben vertauscht, sodass der Juli-Befund krebsfrei war, ich aber schon Ende Juli die ersten Rückenschmerzen vom Rezidiv bekam. Ihm verzeih' ich das ja noch, dem neuen Urologen in Köln hingegen nicht:

Den hatte ich nach wochenlangen Schmerzen aufgesucht und angesprochen, ob das nicht nachher ein Rezidiv wäre. Der hat geultraschallt (nur den anderen Hoden, der ja OK war und ist) und getastet und meinte, ich würde mir das einbilden und ich solle vier Wochen später zur regulären Nachuntersuchung. Eigentlich hätten nach der Vorgeschichte die Alarmglocken bei dem losgehen sollen!

Jetzt überlege ich, da irgendwas zu machen, um eventuell anderen, die da mit ähnlichen Symptomen anlanden, den Arsch zu retten. Mein Dad ist ja Arzt, der meinte, man könnte dem einen per Ärztekammer reinwürgen. Allerdings halte ich das für die psychologisch falsche Methode. Jetzt denke ich darüber nach, den einfach glatzköpfig wie ich bin demnächst nochmal zu besuchen und über meinen Ritt in den letzten Monaten zu unterrichten...
Wobei das ja auch boshaft ist... nur: Wie sonst?

Was würdet Ihr empfehlen?

Gruß,
Christian
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Hodenkrebsprofi seit 2007.
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