AW: GlioIV bei Mama-kann nicht mehr
Hallo,
ich danke euch. Es tut mir immer Leid,solche Schicksale zu lesen.
Ich weiß,daß es nur so geht wie im Moment.Aber trotzdem komm ich mir schlecht vor. Die erste Zeit hab ich es ganz gut abschirmen können,aber jetzt nagen die Vorwürfe schon heftig an mir.
Hatte heut ein Gespräch mit einer Psychologin.Es hat mir schon geholfen-da sie meinte daß es so wie ich es für mich mache,daß Beste auch für mich ist.
Sie meinte,daß meine kleine Familie und der Alltag meine "Pille" ist um die Situation zu ertragen und daß ich nur so Kraft genug hab.
Leider hab ich hier keinen weiter und aus dem gesamten Umfeld meiner Mama kommen nur diese Vorwürfe.
Ich hoff halt,daß ich einen Weg finde mit dem Zwiespalt fertig zu werden.Zum Einen fühl ich mich total egoistisch,obwohl ich andererseits überhaupt nicht mehr an mich dabei denke.
Es tut halt so unsagbar weh,da so hinten an zu stehen.
Einerseits soll ich immer kommen und wenn ich da bin werd ich nicht rangelassen.Meine Mama hat sich schon wie verabschiedet.Sie ist irgendwie emotionslos.
Ich akzeptiere ja den Weg, den sie gewählt hat,denn austherapiert ist sie im eigentlichen Sinne nicht.Sie will nichts mehr machen,das wollte sie schon nach 3 Wochen Therapie-ohne jegliche Nebenwirkungen.Aber so ist sie halt.
Na mal schaun wie es morgen wird.Eigentlich wollten wir dort schlafen,aber jetzt hat der Kleine ne Angina und da gehts halt nicht.Die Reaktionen darauf waren wie immer.
Liebe Grüße
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