Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 27.01.2009, 19:32
Katharina Katharina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 947
Standard AW: Entefernung der Bauchspeicheldrüse besteht die Möglichkeit?

Hallo Dana,
ihc war vorhin etwas in Eile. Jetzt erst noch mal ein trauriges Willkommen in dieser Runde.
Ja- BSDK ist ein echter Mistkerl
Ja- die Aussichten sind lausig
Nein: NIE AUFGEBEN!!! Jeder Mensch ist anders und es gibt immer wieder Fälle die einen Mut machen. Diese solltest Du Dir durchlesen.
Petra Loos z.B., eine ehemalige Moderatorin hat es trotz Metas und ohne OP geschafft. Ich kenne jemanden der 9 Jahre mit BSDK gut gelebt hat.
Mut und Kraft sind derzeit das Wichtigste für Euch.
Dennoch solltet ihr auch nicht blind durch die Welt laufen und Euch mit dem "was könnte wie kommen" auch beschäftigen.
Eine OP bringt Euch derzeit garnichts. Die Whipple ist eine der schwersten OP´s für den Körper überhaupt. Die OP schwächt so sehr, dass der Körper garkeine Chence mehr gegen die Metas hätte.
Zunächst wird versucht die Metas mit Chemo in Zaum zuhalten oder ganz zurück zu drängen. Wenn Du ein wenig hier liest wirst Du mehrere Menschen treffen, die grade diesen Kampf kämpfen. Rudis Frau z.B. trotz dem Mistkerl grade tapfer und auch recht erfolgreich.
Halte einfach Deine Augen und Ohren offen, informiere Dich hier, lies die 10 Tipps von Ole. Aber! Genieße auch die Zeit die ihr jetzt habt. Lebt sie bewusst! Das sollte man immer tun, da man auch ganz unverofft von einem Auto erwischt werden kann ( wie mein Bruder) . Aber mit der Diagnose sollte man vor allem das Leben genießen so gut es eben geht.
Ich wünsche Euch biel Kraft für Euren Weg und den Kampf. Vergiss nie: Deine Oma ist der Chef und nur sie bestimmt was zu machen ist. Das müssen wir Angehörige einfach akzeptieren.
Alles Gute Euch
__________________
Katharina
Mit Zitat antworten