Thema: meine Ma..
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Alt 06.02.2009, 11:35
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Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: meine Ma..

Hallo,

das sehe ich wie Du: Weg is weg.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Chemo entfleuchten Krebszellen oder auch Mikrometastasen den Garaus gemacht hat. Ein G3 wächst schnell und ist somit auch empfindlicher gegen Chemo.

Klar könnte noch irgendwo irgendwas sein oder sich entwickeln, also wenn man denn unbedingt pessimistisch sein möchte, dann kann man das.

Genausogut kann es aber sein, dass die Krankheit Deiner Mutter geheilt oder zumindest dauerhaft gestoppt ist und sie sich jetzt ihre besten Jahre mit unnötigen Grübeleien verpfuscht.

Ich hatte auch einen G3 und sag mir immer: Heute sterb ich nicht, morgen sterb ich nicht und übermorgen sterb ich nicht. Jedenfalls nicht an Brustkrebs. Das ist doch prima Ob ich in 2 Jahren von einem Auto überfahren werde, einn Herzinfarkt bekomme oder Metastasen, das muss mich jetzt noch nicht interessieren. Sonst schau ich eines Tages dumm aus der Wäsche, weil 10 Jahre vorbei sind und es mir immernoch GUT geht.

Positiv Denken geht aber nicht auf Kommando.
Evtl. hilft eine Psychoonkologin oder eine Psychiaterin, die ein leichtes Antidepressivum verschreiben kann.

Deiner Mutter alles Gute!
Eleve
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