Hallo Shirley,
ich kann dich sehr gut verstehen, ich denke jeder hier kann das. Der Umgang mit einer Krankheit wie Krebs trifft uns alle doch völlig unvorbereitet. Niemand lernt mit einem solchen Thema umzugehen, erst recht nicht mit dem Thema Sterben und Tod.
Wen ich Krebs höre denke ich unweigerlich auch an den Tod, obwohl das ja Gott sei Dank nicht immer so sein muß. Es gibt ja zum Glück schon viele erfolgversprechende Therapien, ich hoffe für euch ist auch eine dabei.
Ich würde euch raten euch gut über die Krankheit zu informieren, aus Erfahrung weiß ich das Ärzte nicht unbedingt mit Allem von sich aus ´rausrücken. Vieles erfährt mann nur wenn man danach fragt. In diesem Forum gibt es eine Menge interessanter Einträge und Hinweise auf gute Sites im Web.
Ich würde dir zum Umgang mit deinem Onkel raten, ganz offen über deine Gefühle zu reden. Sag ihn das du dir Sorgen machst und du auch Angst davor hast, etwas falsch zu machen. Und, ganz wichtig, sag ihm das du, deine ganze Familie, für ihn da sein werdet. Das ihr alle gemeinsam den Kampf aufnehmen wollt. Es ist ganz wichtig das er sich nicht alleine fühlt, damit er nicht den Mut verliert, denn den braucht er jetzt ganz besonders.
Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch alles Gute.
Heike