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Alt 30.11.2003, 00:12
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Manfred!

Du hast Recht. Bei vielen GEschichten steht eine gute Verkauftstaktik hinter. Aber ich glaube, du schießt da etwas über das Ziel hinaus. Denn sag mal jemanden,der schwer Krank ist, er soll 42 Tage ausser Wasser nichts zu sich nehmen. Aber Du sagst damit etwas was, ich auch voll unterstütze: Es gbt nämlich Dinge auf dieser Welt, die sind nicht richtig zu erklären. Dinge wo normale Medizin versagt und Menschen auf ganz natürliche Weise geheilt werden. Also, wenn man sich nicht ausschließlich auf die Medizin verlassen will, oder sie bisher nicht so gewirkt hat, warum soll man dann nicht auch alternative Möglichkeiten probieren?
Und zum Thema Gemüse etc. Wo bekommt man den heute noch vernünftiges Gemüse? Ich habe letztens eine Studie gesehen, wo untersucht wurde, wieviel an Vitaminen, Enzymen etc 1996 noch in Gemüse und so weiter vorhanden waren, im vergleich zu 1985. Das ist erschreckend ! Man kann fast nehmen was man will. Ein Beispiel: 100 Gramm Spinat hatte 1985 noch 62 milligramm Magnesium. 1996: 19 milligramm. Das sind MINUS 68%. Es hatte 1985 noch 200 mg Vitamin B6. 1996 82mg.Das sind MINUS 59%. Und an Vitamin C hatte es 1985 noch 51mg und 1996 21 mg. Das sind MINUS 58%. Wenn man diese Werte sieht, dann wird einem ganz anders, weil das waren Werte von 1996. Heute haben wir Ende 2003.Also fast 7 Jahre später. Zwischen 1985 und 1996 lagen 11 Jahre. Was meinst Du, was heute noch in dem Gemüse übrig geblieben ist? Und das erschreckende ist, dass die Studie auch gezeigt hat, dass in BIO-Gemüse ganz genauso wenig an Vitaminen etc. übriggeblieben ist. Woran liegt das ? Ganz einfach. Früher konnten sich die Bauern leisten, Brachwirtschaft zu betreiben. Das heißt also, sie konnten ihre Felder immer wieder brach liegen lassen, damit diese sich wieder Erholen, was die Nährstoffe angeht. Heute kann sich das kein Bauer mehr leisten. Auch die Bio-Bauern nicht. Das bedeutet, alle Böden sind völlig ausgedörrt. Naja, und eine Pflanze, die auf ausgedörrten Boden wächst und keine Nährstoffe bekommt, ist selbst auch "leer". Eigentlich logisch.
Was ich damit sagen will ist. Auch die große BIO-Welle, die zur Zeit über Deutschland herschwappt ist ein ganz großer Marketing-Witz!
Aber ich gebe Dir grundsätzlich Recht. und die Aloe Vera-Produkte, die ich nehme, sind völlig ohne Konservierungsstoffe und chemische Zusätze. Und das Problem was ich habe ist eben auch, dass ich keinen großen garten habe, in dem ich viele Aloevera-Pflanzen anbauen könnte. Erstens würde das zu lange dauern und ausserdem fehlt uns hier in unseren breitengraden sie Sonne, damit die Pflanze richtig wächst. Das was die Aloe ausmacht ist vor allem das zusammenspiel von vielen Vitamiten, Enzymen etc. Es hilf nämlich nicht wenn man sich einseitig mit Vitaminen und so versorgt. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es letztlich nicht die Menge oder so ausmacht, sondern das ganzheitliche sortiment an Stoffen die der Körper braucht.und die Aloe VEra-Pflanze produziert fast alle dieser Stoffe, die der Mensch braucht. Es wurden inzwischen fast 200 dieser Stoffe in der Pflanze wissenschaftlich nachgewiesen. Das ist es auch, was hinter diesem immer so angepriesenen "Wunder" das die Pflanze verspricht, steht. Es ist letztlich kein wunder, sondern einfach nur die Tatsache, dass die vielen inhaltsstoffe des Saftes das Immunsystem des Körpers massiv stärken und der Körper so seine Selbstheilungskräfte weiderbekommt. Deshalb ist der Saft auch gegen so viele Krankheiten gut. Dem Körper wird nur geholfen sich selbst zu helfen.
Übrigens, ich habe Deine Antwort auch nicht als "Angriff" gewertet. Ich fand deinen beitrag gut und das ist auch eine vernünftige Grundlage für eine kleine Diskussion.
Gruß, Rouven.
Mogvai@gmx.com
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