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Alt 08.03.2009, 09:44
Elik Elik ist offline
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Standard AW: Diagnose BK und 1000 ???

Hallo Annette,

nur Mut! Ich bin immer sehr offen mit meiner Erkrankung umgegangen und habe damit bis auf eine Ausnahme nur positiv Erfahrungen gemacht. Die Ausnahme betrifft eine Nachbarin bei der dann Funkstille eintrat, was ich aber mehr auf ihre Hilf- und Ratlosigkeit zurückführe, denn auf Böswilligkeit.
Als ich meine Kinder einweihte, flossen bei meinem Jüngsten (damals 11 Jahre) auch die Tränen. Ich habe sie dann gefragt, ob ich es nicht so schonungslos offen hätte sagen sollen. Einhellige Meinung von allen dreien, doch auf jeden Fall. Nach der Chemo kam dann häufiger die Frage, bist du denn jetzt geheilt? Darauf habe ich immer geantwortet: „Bei Brustkrebs weiß man das nie.“ Mit dieser Unsicherheit müssen sie leben lernen. Da es mir z.Z. gesundheitlich sehr geht, verdrängen sie es wohl gegenwärtig.

Natürlich sind meine Daumen für den 11.3. (Geburtstag meines Jüngsten) und 17.3. gedrückt. Zum Knochenszinti ist mir noch eingefallen: ist es denn bei dir überhaupt aussagefähig? Die Anreicherungen des Kontrastmittels können ja zig Gründe habe (Knochenbrüche, degenerative Ursachen usw.). Deshalb wird man vor der Untersuchung auch ausgiebig befragt, an welchen Stellen es denn „zwickt und zwackt“. Wollte damit nur andeuten, dass es vielleicht noch weiterer Untersuchungen bedarf um abzuklären, was es mit deinen Knochenschmerzen auf sich hat.

Meine Daumen sind auf jeden Fall gedrückt bis du Entwarnung gibst.

Liebe Grüße

Elik
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