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Alt 18.12.2003, 11:26
Gast
 
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Standard kleinzelliges Bronchalkarzinom im Hauptbronchus

Hallo Beate,
ein kleinzelliges Bronchialkarzinom ist zwar eine "beschissene" Diagnose, aber man sollte wirklich alles versuchen, deiner Mutter zu helfen. Wichtig ist vor allen Dingen, dass sie eine richtige Unterstützung durch deinen Vater hat. Ich würde mir deinen Vater zur Brust nehmen und ihm seine Aufgaben vor Augen halten. Die kann nur sein, dass er deine Mutter absolut unterstützt alsdann in Selbstmitleid zu fallen und bereits Erbgedanken zu haben.
Vielleicht ist es möglich, eurer Mutter eine phychologische Therapie zukommen zu lassen, damit sie wieder Mut hat, gegen die Krankheit anzukämpfen.
Läßt auf jeden Fall nach der dritten Chemo eine Zwischenuntersuchung machen um feststellen zu lassen, ob die Chemo auch wirklich anschlägt. Wenn nicht, hat man dann immer noch die Möglichkeit, eine andere Chemo zu verabreichen.
Vielleicht gibt es aber neben Chomotherapie noch Alternativen. Schaut einmal unter dem Begriff Klinik St. Georg, Bad Aibling, nach. Hier wird zum Beispiel neben den konventionellen Methoden auch noch mit Alternativmethoden versucht, den Krebs zu bekämpfen.
Hyperthermie z. B. in Kombination mit einer Chemo lässt diese intensiver wirken.
Ich selbst bin kein Betroffener, aber meine langjährige Lebensgefährtin ist an LK erkrankt, wurde im letzten Jahr operiert und hat jetzt einen leichten Rückfall - zwei befallene Lymphknoten, welche mit Bestrahlung behandelt werden. Auch wir erkundigen uns über sehr viele Alternativmethoden und lassen nichts unversucht, eine Heilung zu erreichen.
Ich wünsche euch viel Mut, Glück und alles Gute
Chris1
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