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Alt 23.04.2009, 12:47
Patti_K Patti_K ist offline
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Standard AW: Mutter mit Verdacht auf Gliosarkom

nach der operation, die wohl sehr schwer war und genau eine woche her, hatte meine mutter einen tag spaeter einen gehirnschlag und wieder blutungen. sie haben sie dann ins kuenstliche koma gelegt.

heute wollen sie die beine scannen/durchleuchten ob sich was verstopft hat, von dem langen liegen. wuerden sie immer machen bevor sie jemanden wieder 'wecken'. hoert sich doch schonmal gut an.

waere EIN schritt.

wie kommt ihr mit eurer situation klar, als angehoerige oder gar betroffene. dass man nicht STAENDIG daran denkt (scheint mir schlicht unmoeglich im moment), dass man sich nicht gehen laesst (ich neige dazu den kloss im magen mit essen zu 'bekaempfen', natuerlich eher schoki als was gesundes), sonst klappt man vielleicht irgendwann selber zusammen?

wie kann man das schlechte gewissen daempfen, dass man draussen rumhuepft und gesund ist und noch alles machen und 'geniessen' kann waehrend mutter an der beatmungsmaschine haengt?

ich hasse es sie so leiden zu sehen. und dabei schlaeft sie noch. wer weiss was noch alles kommt.

es bricht mir das herz.
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