Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 11.05.2009, 22:53
Claudia1307 Claudia1307 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.02.2009
Beiträge: 45
Idee mal ein hoffnungsschimmer

hallo alle lieben.

mein papa (59) hat seit februar 2009 die diagnose bsdk mit leber metas.. er wird in münchen in der klinik rechts der isar behandelt. dort bekommt er 1x pro woche chemo gemzar 3 wochen 1 woche pause.. leider konnten nicht alle zyklen beendet werden, weil seine blutwerte immer kritisch waren.. zu wenig blutplättchen.. aber wir sind froh, dass er (bis jetzt) keine schmerzen hat. der tumor sitzt am bsd schwanz. im moment wissen wir nicht, ob die chemo anschlägt, ein ct wird erst in paar wochen gemacht. papa kann auch nicht die volle dosis bekommen,weil seine leber das nicht mitmachen würde. er bekommt jeden abend über seinen port noch eine zusatznahrung per infusion. klappt ganz gut, er hat zugenommen.. nächsten mittwoch soll es wieder weitergehen, falls sich seine werte erholen..

aber was ich erzählen wollte:
als papa letzte woche in der tagesklinik seine chemo bekam, sass neben ihm eine 84 jährige patientin. sie hat auch bsdk mit metas in der leber. sie bekam die 9. chemo und ihr ging es gut dabei.. der tumor ist bei ihr schon so klein geworden und es schlägt bei ihr gut an...

also an alle bitte nicht die hoffnung aufgeben.. es wird viel geforscht und es gibt möglichkeiten den mistkerl kleiner zu bekommen. es ist von mensch zu mensch verschieden.. es entscheidet das schiksal..

hoffe wir haben auch noch bisschen zeit mit papa...

claudia
Mit Zitat antworten