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Alt 08.06.2009, 20:34
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Michael,

also, wenn ich von einer 67% Chance ohne Interferon und mit Interferon von 75% ausgehe, ist die Differenz 8%. Wäre doch ganz nett. Das dieses Interferon nicht bei allen greift, sondern leider ein hoher Prozentsatz keinen Nutzen darauszieht, muss da erstmal unberücksichtigt bleiben, da keiner weiss, wer warum in welcher Gruppe ist. Aber die Chance sollte man auf jeden Fall nutzen. Okay, ich habe gut reden, da ich dank Interferon schon mal meine ärztliche Prognose über den berühmten Jordan gekickt habe . Von daher kann und werde ich allen immer dazu raten die Interferontherapie zu beginnen. Ob man sie auch wie vorgeschrieben nach 18 oder 24 Monaten beendet ist eine andere Frage. Das hängt von zu vielen Punkten ab.

Klar, Babs hat einen ganz anderen und auch weitaus umfangreicheren Wissensstand und leider auch Erlebensstand als ich, so dass sie nach heutigen Wissen lieber die Hochdosis in Anspruch genommen hätte. Ich bin bisher mit meiner Niedrigdosis zufrieden. Letztendlich ist es eine Entscheidung, die gut überlegt sein muss, denn es ist ja nicht so, dass man da einen Kaugummi kauft, kaut und dann einfach ausspuckt, sondern massiv in seinen Körper und seine Strukturen eingreift.


Was sagen denn die anderen dazu? Gerade die, die erst seit einigen Monaten spritzen, egal ob Hoch- oder Niedrigdosis? Würdet Ihr, wenn man das Rad zurückdrehen könnte, eine andere Entscheidung treffen? Oder etwas anders machen?
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Geändert von J.F. (08.06.2009 um 21:10 Uhr)
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