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Alt 09.06.2009, 22:22
birgitm birgitm ist offline
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Standard Meine Tante soll in 3 Tagen nach Whipple operiert werden

Hallo,

ich bin neu hier. Bei meiner Tante wurde Mitte Mai der Verdacht auf BSDK geäußert, nachdem sie monatelang Durchfall und dadurch stark abgenommen hatte. Konkret wurde es dann durch ihre Gelbsucht.

Wie wir jetzt wissen hat der Tumor den Gallenausgang verschlossen. Sie hat dann in ihrem KKH einen Stent gelegt bekommen und seitdem geht es ihr relativ gut.

Nachdem die Gewebeproben ausgewertet waren hat man ihr die Diagnose mitgeteilt und ihr gesagt, das könne man nicht operieren. Dennoch haben sich die Ärzte dahinter geklemmt und heute ist sie nach Bochum gekommen, dort soll am Freitag die OP gemacht werden.

Ich bin ihre einzige Verwandte in KH-Nähe, darum ist es jetzt an mir, sie so weit es geht zu begleiten. Ich denke, dieses Forum werde ich in den nächsten Wochen und Monaten noch etliche Male brauchen.

Ich habe einige eurer Beiträge gelesen und weiß nicht, was ich für meine Tante hoffen soll. Seit mein Onkel vor 3 Jahren starb, war sie wie amputiert (die beiden hatten keine Kinder), erst in den letzten Monaten fasste sie wieder etwas Lebensmut, und nun das...

Ich hatte damals kurz vorher meine Tochter verloren und wir sind einige Trauerwege gemeinsam gegangen. Seitdem fühle ich mich sehr mit ihr verbunden. Ich möchte ihr so gern helfen!

Was meint ihr, wenn ich sie am Donnerstag besuche, darf ich ihr Schokolade schenken? Habe in diesem Forum gelesen, dass Serotonin das Tumorwachstum bremst. Blöde Frage, aber mir ist wichtig ihr zu zeigen, dass ich mir Gedanken mache.

Danke fürs Zulesen und dafür, dass es dieses Forum gibt!

Birgit
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Birgit
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Meine Tante hat BSDK, diagnostiziert Ende Mai 2009, Whipple-OP 12.6.2009; friedlich und ohne Schmerzen gegangen am 2.11.2009

Geändert von birgitm (09.06.2009 um 22:33 Uhr)
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