Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 25.06.2009, 16:04
Steffi65 Steffi65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.06.2009
Beiträge: 28
Daumen hoch Die erste Etappe ist geschafft...

Hallo Ihr,

ich lese nun schon eine ganze Weile mit, weil ich den Eindruck habe das dies alles, obwohl ja auch viel Schlimmes hier steht , mich doch irgendwie aufbaut.
Also, ich bin die Tochter einer, an einem kleinzelligem BC erkrankter Mutter .
Die Erstdiagnose war im Januar, keine Metastasen.
Nun hat sie die üblichen sechs Chemos, Gott sei es gedankt, gut überstanden.
Die abschließenden Untersuchungen sind o.B..
D.h. von dem Tumor ist nichts mehr übrig ausser Narbengewebe .
MRT vom Kopf o.B,
Ultraschall vom Torax ebenfalls.
Also erst mal Aufatmen.
Nun folgen diese prophylaktischen Bestrahlungen.
Ich war natürlich sehr erleichtert über das Ergebnis. Was mich jetzt aber beschäftigt ist etwas kompliziert. Als meine Mutter noch alle 3 Wochen zur Chemo ging, hatte ich irgendwie die Gewissheit das zumindestens in dieser Zeit nichts schlimmeres passieren wird, was ja auch nach allem was ich, über dieses "Raubtier" hier lese, im Allgemeinen zutrifft.
Doch ich habe Angst vor dem was nun folgen könnte. Ich weiss man sollte gerade in dieser Situation positiv denken, aber irgendwie will es mir nicht gelingen. Immer wieder lese ich hier wie schnell diese Sch..... wieder zurückkommt.
Vielleicht gibt es ja hier Jemand der dieses "Dreckstück" besiegt oder zumindesten längere Zeit lang im Zaum gehalten hat.
Meine Mutter ist nun 68 Jahre wenn sie noch 5 Jahre gut leben könnte wären wir alle sehr dankbar.
Aber selbst diese 5 Jahre scheinen ja Utopie zu sein.
Nah ja, erst mal Danke fürs Lesen
Alles Gute wünscht euch
Steffi
Mit Zitat antworten