[tiffany]

hallo mimi,

ich hoffe es ist ok,das ich mich mit einbringe?!

Mir haben sie mit 27 Jahren die GM entfernt.Gott sei Dank hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon meinen Sohn.Und meine Familienplanung war abgeschlossen und ich wollte defenitiv keine Kinder mehr.Dennoch gehört die Gebärmutterentfernung und die Zeit davor und danach,zu meinen schwersten Momenten,die ich je hatte.Denn für mich ist es ein riesssen Unterschied,zu sagen,ich möchte keine Kinder mehr oder ich muss sagen,ich kann keine mehr bekommen.Diese Endgültigkeit ist für mich das schlimmste an der Sache.Denn auch heute wo ich fast 31 Jahre alt bin und immer noch den Standpunkt habe,das ich keine Kinder mehr hätte haben wollen,tut diese Endgültigkeit dies nicht mehr entscheiden zu können sehr weh.Dazu muss ich sagen,das man vorher mittels 4 Konisationen in 9 Monaten versucht hat,mir die Gebärfähigkeit zu erhalten.Das dies höchst wahrscheinlich zu dem Zustand geführt hat,wie er heute ist,hätte keiner gedacht.Denn seit der Entfernung leide ich unter Vain II-III und VIN III.Das sind Scheiden und Vulvadysplasien.Die sehr,sehr selten auftreten und eigentlich im Alter um die...VAIN II-45 Jahre,VAIN III-61 Jahre und VIN III-61 Jahre zu finden sind.Man sagte mir einen Tag vor der Entfernung...danach werden sie Ruhe haben.Mein erster Abstrich gläntzte gleich mit IIId.Ich kann verstehen,das man vor jedem Ergebnis Angst hat.Nur hätte ich die Wahl gehabt zwischen regelmässigen Kontrollen oder Gebärmutterentfernung,hätte ich persönlich die Kontrolle gewählt und ich musste 7 Monate vorher,jeden Monat zum FA.Bis dann im Dezember der 4a folgte,der das Ende meiner Gebärfähigkeit bedeutete und von da an,war nichts mehr wie vorher für mich.Ich möchte dich damit nicht beeinflussen.Nur wollte ich dir meine Geschichte um die Gebärmutterentfernung erzählen.Hoffe du triffst für dich die richtige Entscheidung.

LG und alles Gute