Hi Claudia,
lass Conny dass mit dem Baujahr 44 nicht hören..... aber ich glaube, dazu ist es jetzt schon zu spät...
Noch als wir alle von der Whipple und der Möglchkeit zur Tumorentfernung ausgegangen sind, wollte mein Papa alles ordnen.
Als er dann aus dem KK entlassen wurde und die Entfernung nicht mehr möglich war, hat er aufgeräumt und aufgeräumt.
Und weil er das nicht alleine machen wollte, durfte ich ihm helfen.
Er hat mir dann auch gezeigt, wo die Unteralgen zu Sterbeversicherungen liege, wo das Testament ist, und welche Art der Bestattung er wollte.
Damals war es für mich - so wie heute für Dich - eine furchtbare Belastung.
Ich wollte nicht über Papas Tod nachdenken, es ging ihm doch noch so gut.
Jetzt schreibe ich "ich durfte ihm helfen", weil es heute ganz wichtige Momente des Vertrauens und der Nähe waren.
Sie haben einen festen Platz in meinen guten Erinnerungen.
Vielleicht wird es Dir irgendwann in möglichst ferner Zeit auch so gehen.
Freue mich, dass es heute wieder fröhlicher bei Euch ist.
Kirsten.