AW: Muttis Kleinzeller überall
Hallo, ihr Lieben,
mein Partner steht vor der 2. Chemo. Von der 1. hat er sich gut erholt, die Blutwerte scheinen sich zu stabilisieren. Für mich genial: Er konnte seinen "Chemiebaukasten" (alle Tabletten) absetzen, da es ihm zurzeit gut geht.
Die erste Behandlung hat spürbar angeschlagen. Nach sechs aufregenden Wochen nehme ich jetzt eine Auszeit von 8 Tagen und mache (leider ohne ihn- seine Mutter wird die kommenden Tage um ihn herum sein) Urlaub, um Kraft zu sammeln für den nächsten Abschnitt.
Meine Erkenntnis: Die Familienangehörigen brauchen ab und zu eine Auszeit und sollten sie sich nehmen, denn der Betroffene kann dann davon zehren. Und: Jede gebotene Hilfe gilt es anzunehmen, ohne Scheu. Denn es könnte ein längerer Weg werden...
Seid auch von mir gegrüßt und habt eine ruhigen Sonntagsausklang!
Der nächste Gruß kommt bestimmt aus Irland... Herzlichst, Elke
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Die größte Krankheit der Seele – das ist die Kälte.
(Dr. George Benjamin Clémenceau)
Lebenspartner(60): kleinzelliger LK, T3N2M0, ED 7/09, Chemo Cisplatin/Etoposid, Lungenbestrahlung, Ganzkopfbestrahlung, nach halbem Jahr Pause:Rezidiv, Chemo mit Topotecan. CT 02/11: Verlangsamtes Wachstum, keine Fernmetastasen, CT 04/11: Hirnmetastasen, Metastasen in Lunge und Leber
Lebenspartnerin des Vaters (83): mehrzelliger Lungenkrebs, ED 6/10, hat sich gegen Chemo entschieden
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