AW: Mein Weg in ein neues Leben
Liebe Birgit,
ganz genau, jeder von uns ist einzigartig. Das sehe ich genauso. Daher muss auch jeder seinen eigenen Weg gehen und das tun was ihm/ihr am besten tut.
Meine Prognosen waren noch nie wirklich negativ. Daher fühle ich mich immer noch sehr erdverbunden und möchte mich mit meinem eigenen Sterben nicht auseinandersetzten. Zu sehr tut der Gedanke weh, was dann mit meinen Kinder passieren würde. Klar, ich habe mal ein Testament gemacht, doch mehr kann und will ich mich heute nicht mit meinem Sterben befassen. Das würde mir (meine ganz persönliche Sache) hier und jetzte negativ im Wege sein. Dazu weiß ich, dass es meinen Kindern Angst machen würde, würde ich das Sterben im Alltag zum Thema machen. Ich vertrete die Ansicht, das ich dass immer noch machen könnte, wenn es irgendwann notwenig wäre. Alles hat seine Zeit. Und für mich ist jetzt die Zeit mich mit meinem Leben zu beschäftigen, was morgen ist, das weiß ich nicht. Heute ist das mein Weg.
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glg
Sabine
Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
Geändert von teddy.65 (06.09.2009 um 14:47 Uhr)
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