AW: Melanom und Depression
Hallo, Birgit,
ja, der Tumor bei meinem Mann wurde im September 08 entfernt, danach noch einmal nachgeschnitten. Die nächsten Routineuntersuchungen zeigten dann nichts an, erst jetzt im Juni einen stark vergrößerten Lymphknoten, der sich aber, wie gesagt, hinterher in der histologischen Untersuchung als Weichteimetastase herausstellte, alle 26 herausgenommenen Lymphknoten waren nicht befallen.
Wir haben wie gesagt viele Studien und Untersuchungen gelesen, in denen immer der Zusammenhang zwischen Depression und Interferon herausgestellt wird, und auch der Psychiater meiners Mannes sieht eine solche Therapie mit Bedenken und auch nur, wenn sie gut unter der Zusammenarbeit zwischen Onkologen und Psychiater läuft. Und was uns auch noch davon abhält ist, dass die Erfolgschancen ja wirklich nur sehr gering sind!! Soll man dafür viele Monate mit Nebenwirkungen usw. riskieren?? Diese Frage müssen wir wohl selbst beantworten, und das ist ganz schön schwer, man will ja auch nichts unversucht lassen.
Aber danke für deine Überlegungen.
Gruß rose
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