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Alt 18.09.2009, 19:13
manuela armenio manuela armenio ist offline
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Standard rektumkarzinom

mein mann hat ein rektumkarzinom T3/N+, wurde vor 2 monaten festgestellt. er hat inzwischen eine neoadjuvante chemo-radiotherapie hinter sich ( chemo mit 5FU ). die chemo selbst hat er sehr gut vertragen, ein wenig übelkeit, inzwischen die verfärbungen über den venen, etwas ausgedünnte haare ( kein wirklicher haarausfall).
aber die bestrahlung hat ihn sehr mitgenommen! anscheinend ist der gesamte endabschnitt des darms bis nach aussen dermassen wund und offen, dass er vor lauter angst vor dem stuhlgang nicht mehr ass! selbst die astronautennahrung liess er links liegen: ihm sei einfach zu übel um irgendwas zu sich zu nehmen! ich muss dazusagen: ich arbeite vollzeit im verkauf, gehe um 6.30 fort und komme um 19.30 zurück. erst als ich ihn in die klinik brigen wollte, um ihm ne magensonde zu legen, kam er mit der wahrheit rauss! (männer...)
nun verabreiche ich ihm im wechsel ibuprophen und novamin und er isst wieder!
aber die schwächeanfälle gibts natürlich immer noch.
kann mir jemand hilfreiche tipps geben, wie man die schmerzen und das brennen am besten lindern kann ( mit der lidocainsalbe kann er nicht mehr dahin wo sie gebraucht wird: da geht vor schmerzen nix mehr rein).
und weiss jemand aus eigener erfahrung wie lange das andauert?
er soll in eiem monat operiert werden.
ich danke euch schon jetzt für eure antwort.
grüsse von manuela
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