Hallo liebe Tanja,
das hat mir nicht gefallen, was ich gerade lesen musste!
Nun gut erst mal das positive rausfiltern, Deine Mom ist entlassen worden und sie haben nichts weiteres gefunden. Das ist wirklich eine gute Nachricht.
Zu Hause wird sie die notwendige Ruhe zum Ausruhen finden, die man ja im Krankenhaus gar nicht hat.
Verstehe ich das richtig? Wieso soll es nach der Bestrahlung keine Kur bzw. Reha mehr bekommen. Das ist nach der 1.ten Erkrankung eine AHB (Anschlussheilbehandlung) und die wird nach Beendigung der Therapie, d. h. Chemo und Bestrahlung durchgeführt. Eine Kur bzw. Rehamaßnahme gibts auch noch 1-3 Jahre danach (muss die Onkologin ausfüllen oder den Antrag mit Hilfe einer Sozialstation stellen)
Wenn der Wunsch deiner Mom da ist, ok, aber die Ärztin muss eine Bescheinigung ausstellen, dass sie in der Lage ist die Reha anzutreten.
Ernährung zu Hause durch den Pflegedienst? Bekommt sie Austronautennahrung oder Schonkost?
Gegen die Übelkeit und Brechen gibts doch was; ich hatte die MCP-CT Tropfen bekommen die wenigsten für einige Stunden das Problem während der Chemo lösten; hat sie die MCP-Tropfen?
Liebe Tanja, glaube "launisch" ist nicht das richtige Wort, denke eher verzweifelt, weil sie nicht so kann wie sie will und diesen Zustand nicht beeinflussen kann. Das geht ganz schön an die Psyche und zieht sie runter. Das hat mit dir gar nichts zu tun.
Gegen Übelkeit hat mir die NHV-Ärztin ein Fläschen Lavendelöl und Anisöl (kostet nicht soviel in der Apotheke) empfholen und wenns übel wurde habe ich dann gerochen, dann gings wieder.
Unsere Tochter hat während der Schwangerschaft 8 Monate fast nur gek........, sie konnte kaum was essen - und wenn nur die merkwürdigsten Sachen - und hatte keinerlei Mitleid mit mir, weil ich konnte ja was dagegen tun, sie nicht!
Lass dich erstmal feste drücken und Kopf hoch!!!
LG Heike1